2 Tage aufräumen

und nicht nur das …

Fronleichnam: Aufräumen und letzte Arbeiten. Während des Maststellens in Elburg fiel uns in letzter Sekunde auf, dass wir statt einer neuen Drei-Farben-Laterne (Positions- und Ankerlicht auf der Mastspitze) nur ein Dampferlicht (Licht beim Fahren unter Motor) mit Ankerlicht gekauft und angebracht hatten. Also Lampe umgetauscht und ab in den Mast… Mit neuem Klettergurt, Mastleiter und elektrischer Ankerwinsch geht das mittlerweile ziemlich gut – wir bekommen Routine. Der nächste Schritt ist dann das Aufentern auf hoher See… 🙂

Das Bimini (Sonnenschutz) ist fast fertig. Wir haben es mit dem super netten Segelmacher ausprobiert und bis auf kleine Änderungen sind wir sehr zufrieden.

In letzter Sekunde noch unter Kleinanzeigen eine Relingshalterung für unsere Rettungsinsel gefunden und die Größe vom Schlosser anpassen lassen. Ein super Schnäppchen, das wunderbar an den Heckkorb paßt.

Auch der Außenborder hat jetzt seinen Platz. Im Gegensatz zum alten Zweitakter ist der Neue von Grösse und Gewicht her geradezu ein Monster. Aber mit einem am Geräteträger befestigten Flaschenzug (Ersatztschot) sollte sich der Motor händeln lassen…  (Motor von der Reling zum Schlauchboot und sicher auch wieder zurück – soweit die Theorie). Im Motorbootladen in Lemmer haben wir für die Hälfte des Neupreises sogar noch ein massives Schloss bekommen.

Bis spät in die Nacht haben wir aufgeräumt und waren völlig fertig gegen zwei zurück in Essen.

Dank Unterstützung von Ärztin und Arzt, Heike, der Apothekerin unseres Vertrauens und Lea, als Notfallsanitäterin für die Beratung zuständig, ist auch unsere Hausapotheke komplett. Oft gab es beim ersten Ansprechen grosse Skepsis, was wir denn mit so vielen Medikamenten wollten (Empfehlungen nach dem Buch „Medizin an Bord“). Nach der Erklärung, dass viele Medikamente nur in Absprache mit der funkärztlichen Beratung in Cuxhafen genommen werden bzw. würden (hoffentlich nicht notwendig), haben wir von allen tolle Unterstützung bekommen.

Danke Heike für Deine Bemühungen, alle Rezepte zu sortieren, zusammenzustellen und zu besorgen. Nicht zu vergessen natürlich auch der feucht fröhliche Abend bei Euch, bei der Klaus die Besprechung mit mehreren Gängen in den Keller aktiv unterstützt hat :-).

Auch Dank an Lea für die Zeit und Geduld, nochmals alles zu erklären, so dass wir hoffentlich im Notfall die Übersicht behalten (nicht so einfach..).

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